Tradition ist’s, den Freunden Gedanken zu senden von uns, unsrem Leben. Das Jahr wird bald enden. Wir reisen und wandern, können manches berichten,
Dies’ Jahr: ein Bild, so voller Licht, das Ruhe und viel Zeit verspricht. Die Wellen reiben Stein zu Sand, das Meer ist friedlich. Auf dem Land
Rasch geht vorüber eines Jahres Lauf, die Zahl der Tage bis zum Jahresschluß. Erlebte Zeit, hinunter und hinauf,
— ein Ort, den Kaiser Hadrian zum Denken sich errichten ließ, zum Sinnen. Rund, ein Portikus mit Insel. Zentrum, Ruhe, Zeit.
Und wieder tausend Jahre werden diese Stufen bleiben, die Wüstenväter einst bergan gestiegen, wo reisend, suchend, schauend, Menschen treiben,
Fels, Steine, Sand und Himmel. Einst Meer, auch Fluss und Strand. Verändert tausend Jahre. Aus Stein und Wind ward Land.