Jahresgruß 2000

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Rasch geht vorüber eines Jahres Lauf,
die Zahl der Tage bis zum Jahresschluß.
Erlebte Zeit, hinunter und hinauf,
mal träg, mal schnell, doch immerzu im Fluß.

Die Zeit ist wie ein Wind, ein Sturm, ein Hauch,
ich fühl’ sie schleichen, rasen, geh’n.
Tag, Nacht, hell, dunkel, Zeit, und auch
der Wind, die Wellen, bleiben niemals steh’n ?

Die Zeit hat Schritte, Tag und Nacht,
die – ohne menschlich’ Zutun – spurenlos vergeh’n,
jedoch des Windes Stetigkeit und Macht
lässt, fließend, rhythmisch, Wellenform entsteh’n.

So schicken wir Euch wieder ’mal ein Bild,
zum Schauen, Staunen, Ahnen, Denken,
womit wir, was besonders gilt,
ein Teil von dem, was wir erlebten, schenken.