Jahresgruß 1995

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Steine –
und Sphinxens Geheimnis.
Gestört von Beben und Winden,
die  -  einzig  -  die Zeit überdauern.

Felsen und Sand,
ein Werk des ewigen Windes.
Dann Steine, behauen, geschliffen.

Gemahlener Sand wird doch alles.

Im Schatten, ein Licht.
Die Reste von Schönheit,
hochstrebend, beschienen.

Und tausend Spuren
von tausenden Jahren.

Gefunden, gesehen.
Vergangen, doch bleibend.
Entdeckt.
Was schön ist, bleibt Zeuge.

Kein Mensch?